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Barbara Bosch ist neue Präsidentin des Landesverbands Baden-Württemberg
02.10.2018
Barbara Bosch wurde bei der 50. DRK-Landesversammlung zur ersten Präsidentin des Landesverbands gewählt. Jürgen Wiesbeck, Vizepräsident des Kreisverbands Rhein-Neckar/Heidelberg, wurde mit der Henry-Dunant-Plakette geehrt. Dr. Christiane Serf, Kreisverbandsärztin im Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg, wurde in ihrem Amt als Landesärztin wiedergewählt.
Zur neuen Vizepräsidentin gewählt wurde die bisherige Landesdirektorin der Bereitschaften Renate Kottke, Die bisherige Amtsinhaberin Ursula Keck hatte nicht mehr kandidiert. Als weitere Vizepräsidenten im Amt bestätigt wurden Dr. Eberhard Schwerdtner und Wolfgang Haalboom. In die Funktion der Landesdirektorin der Bereitschaften tritt nun Peggy Schirmer-Schmid ein, Nachfolger von Michael Jenner als Landesleiter des Jugendrotkreuzes ist Johannes Baumann, Kathrin Knöner löst Klaus-Peter Romer als Landesleiterin der Wasserwacht ab und neuer Landesleiter der Bergwacht an Stelle von Günter Wöllhaf ist nun Armin Guttenberger.
Die neugewählte Präsidentin dankte den Delegierten für deren Vertrauen und versicherte für sich und das gesamte Präsidium, ihre Kraft dafür einzusetzen, das Rote Kreuz in Baden-Württemberg voran zu bringen und gut durch die nächsten Jahre zu führen. Zugleich appellierte Sie an die Zusammenarbeit und an ein gutes Miteinander auf allen Ebenen des Verbandes.
Jürgen Wiesbeck mit der Henry-Dunant-Plakette geehrt
Im Rahmen der Landesversammlung wurden die Landesleiterin der Sozialarbeit, Ulrike Würth und der Landesdirektor der Bereitschaften, Jürgen Wiesbeck mit der Henry-Dunant-Plakette des Landesverbandes geehrt. Christiane Serf, Kreisverbandsärztin im Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg, wurde als Landesärztin wiedergewählt.
Der scheidende Landesleiter des Jugendrotkreuzes, Michael Jenner und der ebenfalls nicht mehr kandidierende Landeskatastrophenschutzbeauftragte Michael Sauer erhielten aus den Händen von Dr. Menz die Verdienstmedaille des Landesverbands. Renate Kottke wurde zur Ehren-Landesleiterin der Bereitschaften ernannt.
Mit ihrer ersten Amtshandlung konnte die neue Präsidentin ihren Vorgänger zum Ehrenpräsidenten des DRK-Landesverbandes auszeichnen. Sie würdigte seine zahlreichen Verdienste um das Rote Kreuz in vielen Bereichen. Sie betonte die hohe Fachkompetenz und sein lösungsorientiertes Handeln, das er mit Engagement, mit Disziplin und Geduld, aber auch mit Menschenfreundlichkeit und mit der richtigen Mischung aus Humor und Gelassenheit in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt habe.
Zuvor hatte Dr. Lorenz Menz in seinem Tätigkeitsbericht eine positive Bilanz der letzten Jahre mit stabilen Mitgliederzahlen gezogen. Erfreulich sei die Verankerung an der Basis und das Vertrauen, das das Rote Kreuz in der Bevölkerung genieße. Die Freiwilligkeit und das ehrenamtliche Engagement sei die Grundlage für die Rotkreuzarbeit. Er dankte für das große Engagement der über 48.000 ehrenamtlich aktiven Rotkreuzmitglieder und für das vertrauensvolle Verhältnis zu den 34 Kreisverbänden. Als Herausforderungen für die nächsten Jahre nannte er die Gewinnung von ehrenamtlichen Führungskräften und von Fachkräften in der Pflege wie auch im Rettungsdienst.
DRK/Udo Bangerter