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28.04.2025

Emotionaler Abschied nach 18 Jahren

Patrick Bräunling beendet seine Tätigkeit als Einsatzleiter in der PreZero Arena
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Gruppenbild von der Verabschiedung von Patrick Bräunling (im Bild mit einem TSG-Trikot mit der Nimmer 18) mit Vertreter*innen des DRK Kreisverbandes Rhein-Neckar/Heidelberg und der TSG Hoffenheim.
Nach 18 Jahren unermüdlichen Engagements verabschiedete sich Patrick Bräunling am 26. April 2025 beim Heimspiel der TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund von seiner Funktion als Einsatzleiter an Bundesliga-Spieltagen in Sinsheim für das DRK Rhein-Neckar/Heidelberg. Der Geschäftsführer Finanzen der TSG Hoffenheim, Frank Briel bedankte sich persönlich mit einem Hoffenheim-Trikot mit der Nummer 18 bei Patrick Bräunling – begleitet von DRK-Kreisgeschäftsführerin Caroline Falk und DRK-Kreisbereitschaftsleiterin Yvonne Wiedl, sowie den Führungs-Kollegen von Polizei und Feuerwehr.

 

Patrick war seit dem Aufstieg der TSG in die 2. Bundesliga 2007 Teil der Einsatzleitung — damals noch im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Mit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga 2008 wechselte der Spielbetrieb übergangsweise ins Carl-Benz-Stadion Mannheim. Auch dort trug Patrick als Einsatzleiter Verantwortung. Seit der Eröffnung der damaligen Rhein-Neckar-Arena 2009 war er die feste Größe in der Sanitätsabsicherung der Heimspiele.

Hans-Joachim Of, BU: DRK-Kreisgeschäftsführerin Caroline Falk, Patrick Bräunling und TSG-Geschäftsführer Frank Briel
Hans-Joachim Of, BU: DRK-Kreisgeschäftsführerin Caroline Falk, Patrick Bräunling und TSG-Geschäftsführer Frank Briel

In 18 Jahren nur 3 Spiele verpasst

Insgesamt betreute Patrick mehr als 200 Spielbegegnungen und verpasste lediglich drei Einsätze — eine Bilanz, die für seine enorme Zuverlässigkeit spricht. Sein Einsatz ging weit über die reine Einsatzleitung hinaus: Er war an der Planung und den Begehungen der Arena beteiligt, erstellte alle Einsatzunterlagen, koordinierte interne Abrechnungen und bereitete die Einsätze akribisch vor und nach. Nebenbei qualifizierte er sich zum Verbandsführer und war als Fachberater der Kreisbereitschaftsleitung tätig.

Höhepunkte seiner Laufbahn waren unter anderem Einsätze bei der Frauenfußball-WM 2011, mehreren Länderspielen, den Wintergames in Sinsheim sowie zahlreichen internationalen Europa-League-Partien. Auch an zwei Koordinationsstabsübungen der DFL nahm er aktiv teil.

Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Lars Brade, Kreisgeschäftsführerin Caroline Falk, TSG-Hoffenheim-Maskottchen „Hoffi“ und Kreisbereitschaftsleiterin Yvonne Wiedl bedanken sich bei Patrick Bräunling
Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Lars Brade, Kreisgeschäftsführerin Caroline Falk, TSG-Hoffenheim-Maskottchen „Hoffi“ (v.l.) und Kreisbereitschaftsleiterin Yvonne Wiedl (r.) bedanken sich bei Patrick Bräunling (2.v.r.)

Ehrenamtliches Arbeitsvolumen eines Vollzeitjobs

Seine ehrenamtliche Leistung entspricht, allein für diesen Aufgabenbereich, dem Arbeitsvolumen eines Vollzeitjobs über ein gesamtes Jahr — und das neben weiteren Engagements im DRK. Seine Erfahrung und sein Organisationstalent bringt er künftig als Ortsvorsteher in Sinsheim-Reihen ein.

Patrick bedankte sich nach seiner offiziellen Verabschiedung persönlich bei allen Beteiligten: „Der Abschied heute war ein sehr emotionales und wertschätzendes Erlebnis. In den 18 Jahren war es immer ein großartiges Miteinander, natürlich begleitet von zahlreichen Diskussionen – ob über Kleinigkeiten oder wegweisende Entscheidungen – aber immer im Sinne der Sache und im Sinne unseres DRK-Kreisverbandes“.

Das DRK Rhein-Neckar/Heidelberg bedankt sich herzlich bei Patrick Bräunling für seinen beispiellosen Einsatz und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute!

Darunter waren acht Rettungssanitäter des Palästinensischen Roten Halbmonds:

Mostafa Khafaja, Saleh Moamer, Ezzedine Shatt, Mohammad Bahloul, Mohammed Al-Hila, Ashraf Abu Labda, Raed Al Sharif und Rifaat Radwan. Ein weiterer Rettungssanitäter, Asad al-Nasasra, wurde von der israelischen Armee gefangen genommen.

Die Tötungen und Verschleppungen von medizinischem Personal markieren den traurigen Höhepunkt einer sehr besorgniserregenden Entwicklung. Im Jahr 2024 wurden weltweit mindestens 281 humanitäre Helfer getötet – mehr als je zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1990er-Jahren.

Unsere Trauer und Anteilnahme werden deshalb von drei Forderungen begleitet:

  • Die Angriffe auf die Einsatzkräfte müssen aufgeklärt und verfolgt werden.
  • Das humanitäre Völkerrecht muss konsequent eingehalten werden.
  • Wir erwarten, dass die Bundesregierung jederzeit und überall eine internationale Vorreiterrolle für den Schutz von humanitär Helfenden einnimmt.

Impressionen

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